Produktion

 

 

Co - Produktion „Hundswut"


Synopsis

In einem kleinen Dorf in Bayern im Jahre 1932 werden vier Jugendliche bestialisch ermordet.

Um die Dorfbewohner zu beruhigen, schiebt der Gemeinderat (Christian Tramitz, Sepp Schauer, Heio von Stetten, Max Schmidt, Christian Swoboda und Joachim Zons) die Tat einem tollwütigen Wolf zu. Nachdem die Gerüchte lauter werden, der Mörder müsse ein Mensch oder gar ein Werwolf sein, wird Joseph Köhler (Markus Brandl), der als Einsiedler verschrien ist und mit seiner Tochter Mitzi (Sophie Röhrmoser) allein am Waldrand lebt, als Täter verhaftet.

Da er sich weigert, die Taten zu gestehen, schlägt die Stimmung immer mehr um, bis die Männer auch vor Gewalt nicht mehr zurückschrecken. Die Frauen des Dorfes (u.a. Christine Neubauer, Eva Mähl, Christine Zierl) unternehmen einen letzten verzweifelten Versuch, gegen den Wahn, der die eigentlich vernünftigen Dorfbewohner erfasst hat, vorzugehen.

Inspiriert von einem der letzten überlieferten Hexenprozesse und angesiedelt in der unruhigen und gefährlichen Zeit kurz vor Ausbruch des Zweiten Weltkrieges, entstand mit „Hundswut“ ein Film, der zwar vor fast 100 Jahren spielt, dabei aber schrecklich zeitlos ist.

Die herausragende Besetzung, unter anderem auch mit Konstantin Wecker, Annika Preil, Ferdinand Dörfler und Corinna Binzer, garantiert ein hochklassiges und intensives Kinoerlebnis, das zum Nachdenken anregt.